Sri Lanka.

Ab an den Strand.

Am 22. Oktober ging's weiter. Von der Drehscheibe Dubai war's ein vierstündiger Flug nach Sri Lanka. Wir sind entzückt, wie auch der portugiesische Kapitän Edward Barbosa, der die Insel 1515 besuchte und seine Landsleute vom Namen Tannaserim (Land des Entzückens) überzeugen wollte.

Eva:  Mit allen Sinnen! Gesehen: Bisher vermutlich noch wenig, aber das Wenige ist grandios. Menschenleerer Traumstrand, quirliges Treiben auf chaotischen Straßen, exotische Tiere und bunt bemalte Buddhas. Gehört: Grillenzirpen, nachts Gewittergrollen, Affen und Vögel, die laut schreien, Meeresrauschen, Mönchsgesänge, melodische Tonsignale der fahrenden Bäcker, lautes Hupen von Tuktuks, Lkw und Bussen. Geschmeckt: Reis und Curry mit Huhn und Thunfisch, süße Kokosnussmilch und beim Baden das Salz des Indischen Ozeans. Gefühlt: Frei wie ein Vogel, begeistert von den freundlichen Menschen, beeindruckt von der Flora und Fauna, ehrfürchtig beim Anblick der riesigen Buddhas, überwältigt von der Schönheit des Landes und der Frauen.

Theo:  Hui – ist das toll – nackt am Strand herumtoben und im lauwarmen Wasser baden – großartig. Habe auch schon Sand gegessen und Meerwasser geschluckt.

Reto:  Obwohl ich schon einmal hier war, wich das breite Grinsen nach Ankunft kaum mehr aus meinem Gesicht. Es ist einfach überwältigend – das Gewusel in den Strassen eingerahmt vom tropischen Grün. Und diese Düfte. Es war die richtige Entscheidung, meine Reiseerfahrung von damals in die Waagschale zu werfen und hier, im ehemaligen Ceylon, Halt zu machen.