Struktur eines Landes.

Zum Abschied von Neuseeland der etwas andere Blick.

Reto:  Waipu, Whangaruru, Paihia, Baylys Beach, Orewa Beach, Auckland, Coromandel Town, Shelly Beach, Hot Water Beach, Napier, Levin, Rotorua, Wellington, Picton, Little River, Oamaru, Omarawa, Cromwell, Dunedin, Owaka, Curio Bay, Manapouri, Wanaka, Fox Glacier, Westport, Pohara, Cape Farewell, Nelson, Blenheim, Kaikoura, Hammer Springs, Christchurch … beeindruckend, die Liste der Ortschaften, in denen wir übernachten durften (die Liste der Sehenswürdigkeiten lassen wir an der Stelle besser weg). Das Reisen war sehr angenehm. Die Zeit plätscherte an mir vorbei, als wäre sie das klare Wasser eines der unzähligen Bergbäche Neuseelands. Alles war rund, irgendwie ohne Ecken und Kanten. Ich bin sehr versöhnt und wäre an einigen der aufgezählten Orte gern länger geblieben.

Eva:  Ich hatte trotz meiner Vorfreude auf Neuseeland einige Anlaufschwierigkeiten. Nachdem sich das große Aber langsam verflüchtigt hat, könnte ich jetzt sogar länger bleiben. Es gibt viel zu entdecken, nicht nur die angeblich unberührte Natur. Einer der Irrtümer über Neuseeland – viel unberührte Natur. Natur ja, aber es wurde hier großflächig abgeholzt. Überall liegen Baumstämme wie Mikadostäbchen herum. Auch gibt es zwar unzählige Schafe, doch meine ich ebenso viele Kühe und Touristen gesehen zu haben. Und die einheimische Bevölkerung – so wie Reto sagt – vielfach rund – einfach rund.

Theo:  Amélie, Nils, Lynn, Lina, Thierry, Emma, Noha, Tom, Jaspar, Harry und Molly … ich habe ganz doll mit meinen neuen Freunden gespielt. Zudem gab es ein großes Wiedersehen mit meiner Patentante Sophie, die in Blenheim ein Jahr zur Schule geht.