Struktur eines Landes.

Zum Abschied von Kanada der etwas andere Blick.

Rund drei Wochen waren wir nun in Kanada.

Theo:  Tja, für mich war das schon etwas langweilig. Stundenlange Autofahrten und weit und breit über lange Strecken keine Menschen in Sicht. Die Ausflüge zu den den Seen und Flüssen fand ich ganz spannend, aber dieses ständige Jacke an und aus war schon auch nervig. Mal eben ins Wasser hopsen, ging auch nicht. 

Eva:  Die Wildnis Kanadas und ihre Tiere haben mich auch hier fasziniert. Uns begegneten sie gerade dann, wenn wir es am wenigsten erwartet haben. So hat ein dicker Schwarzbär unseren Weg beim Radfahren gekreuzt, um gemütlich auf einem Golfplatz zu flanieren.  Beim Picknick am Rande des Highways gesellten sich ein freches Eichhörnchen und ein Diademhäher auf dem Tisch zu uns. Elche und Hirsche grasten seelenruhig am Rande der von lauten Trucks befahrenen Straßen und kanadische Wildgänse spazierten mitten durch die Stadt.

Reto:  Ich wäre gern noch tiefer in die Weiten des riesigen Landes eingetaucht. Was nicht ist, kann ja noch werden.