Samara Beach.

Ein Ort zum Verweilen.

Wir haben den Mietwagen gegen ein kleines Haus mit Pool und Küche getauscht. Nun wohnen wir im beschauliche Ort namens Samara, der über eine erstaunlich tolle Infrastruktur verfügt. Und die Strände – traumhaft. Hier kann man es aushalten.

Eva:  Mal innehalten, aber keineswegs zum Stillstand kommen. Ich versuche mich jetzt auch in Yoga am Morgen. Ansonsten jage ich Ameisen und Moskitos. Außerdem fange ich langsam an, die Dinge zu organisieren, die dann mal in Deutschland zu erledigen sind. Abgesehen davon, dass ich dick enden werde, ist es toll, dass Reto wieder für uns kocht. Ich sehne mich aber nach Rumkugeln, Marzipan und Dominosteinen.

Theo:  Am Strand habe ich Freunde, mit denen ich nackt rumtoben und die tosenden Wellen anschreien kann. Ich leihe mir Spielsachen, gebe aber von meinen paar Schätzen nur ungern etwas weg. Mama meint, dass ich das Teilen noch lernen muss. Und Papa ist beim Eiskaufen voll die Spassbremse.

Reto:  Ich sehe, dass es meiner kleinen Familie gut geht - das ist wichtig. Ich fühle mich ja auch prima. Bei Sonnenaufgang etwas Sport, dann Frühstück und Theo versorgen, bei Flut mit dem Surfbrett in die Welle, später Sonnenuntergang mit Bekannten am Strand, dann husch an den Herd und nach dem »Sandmännchen« in familiärer Runde zeitig ins Bett. Zwischendurch an den Computer, denn unterdessen konnte ich meinen Arbeitsplatz wieder aufrüsten und fange an, mich vermehrt der Zukunft zu widmen. Gut so!