Maya.

Und was davon weiterlebt.

Keine Mexikoreise ohne Besuch einer Mayastätte und schließlich sind wir ja auch nur Touristen. In der Region Yucatán, Campeche und Quintana Roo ist es ein wahres Vergnügen, die weitläufigen Anlagen zu erkunden. Wie schön, das wir das noch in unseren Reiseverlauf aufnehmen können.

Reto:  Es ist erschreckend, wie wenig ich über die Kultur der Mayas weiß. Da steige ich über Rampen und durch Säulengärten und kenne den ursprünglichen Nutzen der Bauten kaum. Dank Theo konnte ich erfahren, dass das indigene Volk weiter existiert (rund 6 Mio.), denn seine kleine Freundin im Hotel spricht kein Spanisch, sondern Maya.

Eva:  Mal wieder sind wir ohne Reiseführer in einem fremden Land unterwegs. Das Internet ist hierzulande nicht besonders zuverlässig, so dass ich mich unwissend an die Mayaruinen herantaste. Was dann plötzlich vor mir steht, gibt mir das Gefühl, sehr klein zu sein. Ich schaue nach oben und die steinernen Stufen scheinen direkt in den azurblauen Himmel zu führen. Die monumentalen Kulturstätten sind für mich Ehrfurcht einflößend. Sie machen mich schlichtweg sprachlos. Nicht umsonst wurde der Mayatempel in Chichén Itzá 2007 für eines der neuen sieben Weltwunder erklärt.

Theo:  Schon toll, dass die in Mexiko Kletterparks aus Stein für uns Kinder hingestellt haben. Treppe rauf, Rampe runter, rundherum und immer schneller. Warum nur rufen alle Vorsicht, be careful oder cuidado? Ich hab doch alles im Griff.